Berufsbegleitende
Ausbildung
zur
ganzheitlich-funktionellen
Reittherapeutin
Theorie Online -
Praxis vor Ort
kurz & knackig:
etwas ausführlicher:
Der Therapiehof Brachfeld ermöglicht Ihnen eine Aus- bzw. Weiterbildung auf hohem fachlichen Niveau. Einzelunterricht, E-Learning (einfach und für jedermann anwendbar), individuell zu Ihrem Alltag passende Termine und einzigartige Inhalte sind Kernelemente unseres Konzepts.
Eine solide Ausbildung benötigt Zeit, und die nehmen wir uns für Sie. Wenn Sie eine herausragend gute Ausbildung suchen um eine ebenso herausragend gute Reittherapie anbieten zu können - dann sind Sie bei uns richtig :-).
Lernen kann dies jeder - das Entscheidende ist die Motivation.
Erleben Sie bei uns, wie auch Sie mit Leichtigkeit lernen. Es wird Ihnen Spaß machen, davon sind wir überzeugt. Denn hier beim Therapiehof Brachfeld erhalten Sie alles, was Sie brauchen, um über sich hinauszuwachsen.
Um unseren Teilnehmerinnen, unter denen sich die unterschiedlichsten Lerntypen befinden, ein möglichst typgerechtes Lernen zu ermöglichen, werden die Lerninhalte in verschiedenen Formen aufbereitet. So gehören Videos, PDF-Dateien, Hörbücher, PowerPoint Präsentationen und vieles mehr ganz selbstverständlich zum Unterrichtsmaterial. Sie werden aktiv lernen und nicht einfach passiv "Lehrvorträge" konsumieren. Sie werden begeistert sein, wie faszinierend Lernen sein kann.
Nicht zu vergessen: das Herzstück unserer Ausbildung, der Einzelunterricht, in dem es darum geht, Sie zu einer überdurchschnittlich guten Reittherapeutin auszubilden. Denn nicht nur die Methode, die Sie hier erlernen können, ist einzigartig gut - sondern auch die Art und Weise, wie Sie diese Methode erlernen werden ist einzigartig - gut! :-)
Kurz:
es geht uns ums Verstehen - darum, dass die TeilnehmerInnen der Ausbildungen und Kurse die Lerninhalte verinnerlichen.
Organisiert ist der Unterricht sehr alltags- und familienfreundlich. Auch können durch die Art der Organisation (E-Learning mit Online-Unterricht) Reisekosten
gespart werden, Ihre Kinder können im Nebenzimmer spielen, die Pferde können Sie selbst wie immer auch zwischendurch versorgen. Und Sie erhalten eine sehr solide und kompetente
Ausbildung.
Die Unterrichtseinheiten (übrigens volle Stunden, also 60 Minuten, keine 45-Minuten Einheiten) sind aufgeteilt in monatlichen Online-Unterricht (Einzelunterricht
versteht sich), in Einzelunterricht vor Ort hier auf dem Therapiehof Brachfeld (manche Praxisinhalte müssen einfach am Pferd selbst vermittelt werden) und in Selbststudiumseinheiten zu
Hause.
Effizient, dem individuellen Lerntyp entsprechend, Zeit- und Kosten für unnötige Reisen sparend, ganzheitlich. Lernen Sie bei uns eine
neue Methode, die Sie und Ihre Klienten begeistern wird.
Bewerben Sie sich um einen Ausbildungsplatz - die Anzahl ist pro Jahr begrenzt um für jeden einzelnen genügend Energie und Zeit und einfach 100% Aufmerksamkeit bieten zu können :-)
Warum ganzheitlich-funktionell? - Ist nicht jede Reittherapie durch den Pferdeeinsatz bereits eine ganzheitliche
Therapie?
Nun, das kann man so nicht sagen, denn zum einen basieren viele Ausbildungen bzw. Weiterbildungskonzepte für Reittherapie auf der schulmedizinischen Sichtweise von "Gesundheit" - und behaupten von sich dennoch, "ganzheitlich" zu sein. Wenn man genauer hinschaut, ist beides jedoch nicht miteinander vereinbar...
Die Stärken der Schulmedizin liegen meines Erachtens ganz klar in der Notfallmedizin und in der Chirurgie und ich bin sehr froh über die Möglichkeiten, die hierdurch z.B. bei Unfällen möglich sind. Jedoch ist es offensichtlich, dass hinsichtlich der Vorstellung von z.B. chronischen Erkrankungen die Schulmedizin leider keine Lösungen anbieten kann, die tatsächlich helfen. Denn die Patienten werden leider in den seltensten Fällen gesund. Eine Linderung der Beschwerden oder Symptome kann maximal erreicht werden - doch dafür zahlt man meist den Preis von Nebenwirkungen, da diese Linderung fast ausschließlich durch Medikamente herebeigeführt werden... Das ist in etwa so, wie wenn bei Ihrem Auto die Öl-Warnleuchte aufleuchtet und Sie anstatt Öl nachzufüllen diese Lampe mit einem schwarzen Klebestreifen überkleben und dann nicht mehr sehen... Das funktioniert eine Weile und dann ist der Folgeschaden um ein vielfaches größer als ihnen höchstwahrscheinlich lieb ist...
Auch die Linderung beim Menschen ist meist zeitlich begrenzt, meist muss die Dosis der Medikamente im Laufe der Zeit erhöht oder auf stärkere Wirkstoffe angepasst werden...
Ein Knackpunkt ist die Überzeugung davon, dass die "Medizin" heilt, nicht der Körper. Zumindest sind dieser Auffassung viele Schulmediziner. Doch die Medizin kann lediglich unterstützen - ein
einfaches Beispiel: jemand bricht sich kompliziert den Oberschenkel - dann ist es ein wahrer Segen, was in so einem Falle ein guter Chirurg leisten kann. Beachtlich, was hier mit Platten,
Schrauben, Fixateur externe etc. möglich ist. Wow. Doch wenn diese Arbeit getan ist, liegt es am Körper selbst, dass die einzelnen Knochenfragmente wieder zusammenwachsen. Das kann kein Chirurg
und auch kein anderer Arzt bewirken oder verursachen. Dafür, dass der "gebrochene" Knochen wieder zusammenwächst gibt es weder Medikamente noch sonst irgendetwas... Unterstützende Maßnahmen
ja, aber "verursachende" - nein. Definitiv. Das weiß jeder Mediziner, doch was dies tatsächlich im Umkehrschluß bedeutet, ist leider den wenigsten klar... Und weshalb es bei manchen Menschen zu
Heilungsverzögerung kommt, bei manchen Menschen sogar die "Knochenheilung" ausbleibt, davor stehen die Mediziner wie vor einem unlösbaren Rätsel...
Wenn nun kompliziertere Sachverhalte vorliegen wie z.B. eine Stoffwechselerkrankung, dann gleichen die "medizinischen Maßnahmen" denen derjenigen, die die Öllampen mit schwarzem Klebeband überkleben. Medikamente übertünchen die Symptome, führen oft zu einer scheinbaren Verbesserung, die aber gefährlich ist - denn scheinbar wird es besser, tatsächlich jedoch bestehen die Ursachen weiterhin und der jeweilige Patient gleicht einer tickenden Zeitbombe. Die Erkrankung, die sich jetzt nämlich meist unbemerkt breit machen kann, ist leider meist um ein vielfaches schlimmer als das ursprüngliche Problem... Doch durch die Medikamente werden auch ihre Symptome nieder gehalten - bis dann die Bombe platzt und der Mensch scheinbar "plötzlich" erkrankt. Wir haben eine sehr moderne Medizin mit fortschrittlichster apparativer Diagnostik - und immer mehr (chronisch) Kranke. Meiner Meinung nach liegt das u.a. daran, dass die Grundüberzeugungen darüber, wie "menschliche Gesundheit" funktioniert, nicht zur menschlichen Gesundheit passen und daher die falschen Schlüsse gezogen werden. Mit der Konsequenz, dass die Behandlung der Symptome nur an der Oberfläche kratzt und leider nicht zur Ursache vordringt.
Weshalb dieser Exkurs?
Weil dadurch anschaulich aufgezeigt werden kann, dass die Sichtweise auf die menschliche Gesundheit grundlegend wichtig ist für eine ursächliche Therapie.
Wenn nun eine reittherapeutische Ausbildung auf der Sichtweise der Schulmedizin basiert, dann sind die Schlüsse die daraus für die Therapie gezogen werden mit den Therapiemethoden der Schulmedizin vergleichbar - und schrammen leider an einer ursächlichen Therapie vorbei.
Viele Reittherapeuten arbeiten zwar ausgehend von den Stärken und "resourcenorientiert", und ganz bewusst wird die Wirkung der Pferde auf Körper und "Psyche" genutzt und "eingesetzt". Doch da auch hier die Frage nach der Verursachung einer Erkrankung oder einer "Verhaltensauffälligkeit" nicht gestellt wird, kann auch hier keine Antwort gefunden werden. Und daher bleiben Therapieerfolge, die tatsächlich die Ursache der "Störung" beseitigen, meist Zufallstreffer und ein kausaler Zusammenhang kann schlicht nicht hergestellt werden.
Zum anderen sind vermehrt Bemühungen um eine "Standardisierung" der Reittherapie zu beobachten. Dies würde jedoch automatisch einen massiven Einschnitt in die Individualität, also in den jeweils
auf den einzelnen Klienten zugeschnittenen Behandlungsplan, mit sich bringen.
Im Gesundheitssystem ist bereits seit langem zu beobachten, dass diejenigen Ärzte/Therapeuten, die ursächlich arbeiten wollen und den Menschen, die hilfesuchend zu ihnen kommen, bestmöglich
helfen wollen, auf z.B. eine "Kassenzulassung" oder ähnliches ganz bewusst verzichten. Denn genau dieses das System der Krankenkassen trägt entscheidend dazu bei, dass Ärzte, die gerne nach den
tatsächlichen Ursachen einer Erkrankung suchen möchten, dazu weder Zeit noch Mittel haben. Ihre Hände sind sprichwörtlich gebunden. Was für ein Drama...
Es stellt sich nun die Frage, weshalb denkende Menschen nun gerade solch eine chancenreiche Therapie wie die der Reittherapie in irgendwelche "Standards" des deutschen Gesundheitssystems pressen
wollen...
Zwischen solch einer "gewöhnlichen Reittherapie" und der ganzheitlich-funktionellen Reittherapie Welten.
Denn die ganzheitlich-funktionelle Reittherapie hat das Ziel, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Denn nur dann ist dauerhafte positive Veränderung möglich. Dazu gehört eine Menge an Wissen bzw.
vielmehr ein Verstehen der Vorgänge im Körper, in der Seele und im Geist. Und dies gaz ohne Esoterik oder "Religiösität". Alleine dieses Wissen und das Kennen der Wechselwirkungen zwischen diesen
dreien lässt einem - bei entsprechend ausgebildeten therapeutischen "Skills" - viele Zusammenhänge der Erkrankung oder Problemstellung des jeweiligen Klienten wie Schuppen von den Augen
fallen.
Dazu ist es z.B. wichtig, die Zusammenhänge zwischen Ernärhung und "Verhalten" im weitesten Sinne zu kennen, Sie müssen wissen, was Ihre Mahlzeiten mit z.B. AD(H)S-Symptomen zu tun haben (bzw.
die Ihres Kindes), was Depressionen mit dem "Bauch" zu tun haben, etc. etc.
Bei der ganzheitlich-funktionellen Reittherapie werden also alle 3 Bereiche eines Menschen betrachtet - Körper (und hier nicht nur lediglich der "Bewegungsapparat" oder die "Motorik"...), Seele und den Geist. Es wird enorm viel Wissen hierzu vermittelt und auch dazu, was diese drei aus dem Gleichgewicht bzw. wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Daraus entsteht dann z.B. eine ganz besondere Form der Elternarbeit, der Therapieplanung und natürlich auch der "Stundengestaltung".
Auch bei den Themen Pferdehaltung und Pferdetraining geht es darum, ganzheitlich zu sehen und zu denken. Die Qualität einer Reittherapieeinheit hängt z.B. sehr stark davon ab, wie gut es dem Pferd, das eingesetzt wird, geht. Psychisch und physisch. Ebenso stark hängt sie auch davon ab, wie gut die Reittherapeutin ihr Pferd kennt/lesen kann. Denn wenn Sie die Anzeichen hierfür nicht kennen, wie wollen Sie dann beurteilen können, wie es Ihrem Pferd geht? Und dass diese Anzeichen leider noch weitgehend unbekannt unter den praktizierenden Reittherapeuten sind zeigen die zahlreichen Bilder, die auf ihren Homepages zu sehen sind. Zum Leidwesen der Pferde. Was für ein unnötiges Leiden...
Wenn Sie sich also entschieden haben, sich zur Reittherapeutin ausbilden zu lassen und auf der Suche nach einem zu Ihnen passenden Weiterbildungsanbieter sind - "Herzlichen Glückwunsch" zu Ihrer Entscheidung!
Wenn Sie nicht einfach "nur einen Schein" haben wollen, sprich "irgendeine Weiterbildung zur Reittherapeutin" absolvieren, sondern mehr
lernen wollen;
wenn Sie mehr wollen, als - wie so oft üblich - "körperliches" , "psychologisches" und "pädagogisches" Wissen anzuhäufen und sich ein paar
reittherapeutische Methoden anzueignen;
wenn Sie eine den ganzen Menschen - also Körper, Seele und Geist einbeziehend - in seiner Heilung unterstütztenden Therapieform mit Pferden erlernen
wollen,
wenn Sie Ihren tierischen Mitarbeitern die bestmöglichen Bedingungen für ein ganzheitlich gesundes Leben ermöglichen wollen,
dann sind Sie hier richtig und dann ist die ganzheitlich-funktionelle Reittherapie genau das, was Sie begeistern wird!
Im Optimalfall haben Sie diese Entscheidung bereits im Kurs "Reittherapie - Mein Traumberuf?!" kritisch hinterfragt. Es empfiehlt sich in jedem Fall, im Vorfeld
einer berufsbegleitenden Weiterbildung zur Reittherapeutin diese Entscheidung nochmals ganz genau zu prüfen. Ganz egal, bei welchem "Institut" oder bei welcher Bildungseinrichtung Sie diese
machen werden - da "Reittherapeutin" zwar ein Traumberuf ist - ohne Frage... Jedoch nur dann, wenn er auch Ihre ganz persönliche Berufung ist . Denn ansonsten schöpfen Sie Ihr Potential nicht
voll aus und es wird schwer, dauerhaft zufrieden und erfolgreich zu sein und auftretende "Herausforderungen" meistern zu können.
Auf den folgenden finden Sie viele Informationen darüber, wie die berufsbegleitende Weiterbildung zur ganzheitlich-funktionellen
Reittherapeutin beim Therapiehof Brachfeld organisatorisch und inhaltlich aufgebaut ist und was diese Weiterbildung grundlegend von anderen Aus- bzw. Weiterbildungen zur Reittherapeutin
unterscheidet...
Im Januar 2018 ist das gesamte Team des Therapiehof von Stockenhausen (einem Teilort von Balingen im Zollernalbkreis) "auf´s Brachfeld" gezogen, einem kleinen
idyllisch gelegenen Weiler zwischen Dornhan und Sulz-Hopfau (Landkreis Rottweil / Baden-Württemberg). Am Rande des Schwarzwalds und vor den Toren der Schwäbischen Alb. Nicht nur unser Konzept ist
ungewöhnlich gut - auch unsere Lage :-)...
Erfahren Sie hier, wie Sie den Weg zu uns finden..., wie Sie uns finden.
Therapiehof Brachfeld, Ausbildungszentrum für ganzheitlich-funktionelle tiergestützte Therapie, Brachfeld 7, 72172 Sulz a.N.-Hopfau
Tel: (0151) 59 24 12 76 | 07454 / 980 55 90